Schwerpunkte

Die Realschule gliedert sich in Doppeljahrgangsstufen mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

In den Klassenstufen 5/6 (Erprobungsstufe) geht es um die Fortführung der in den Grundschulen vermittelten Lerninhalte und Methoden. Im Unterricht greifen wir Methoden der Grundschule wie Freiarbeit und selbstständiges Arbeiten auf. Außerdem bieten wir eine zusätzliche Rechtschreibförderung an. Zudem ist in die Stundentafel der 5.Klasse jeweils eine weitere Stunde Mathematik- und Deutschunterricht integriert, in der Unterrichtsinhalte der beiden Kernfächer gezielt geübt und vertieft werden können. Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Fächer der Natur- und Gesellschaftswissenschaften kennen und werden in der 6. Klasse zusätzlich in die Fächer Wirtschaftspolitik und Informatik eingeführt. Im digitalen Bereich lernen sie sukzessive den Umgang mit sämtlichen gängigen Office-Anwendungen (word, excel, teams, outlook usw.). Diese bekommen die Schülerinnen und Schüler mit Schuleintritt zur Verfügung gestellt.

Bei Fragen zur Erprobungsstufe können Sie mich gerne anschreiben: antje.vortmeyer@jrw.bistum365.de

In den Klassenstufen 7/8 kommt im Wahlpflichtbereich neben Deutsch, Englisch und Mathematik ein viertes Hauptfach hinzu: Biologie, Physik, Sozialwissenschaften oder Französisch können frei gewählt werden.

In den Klassenstufen 9/10 liegen die Schwerpunkte bei der Berufsorientierung und der Vorbereitung auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe. Zusätzlich wird ein Neigungsfach gewählt. Eine Übersicht der Neigungsfächer im aktuellen Schuljahr kann hier eingesehen werden.

Bei Fragen zu den Neigungsfächern können Sie mich gerne anschreiben: stefan.jaunich@jrw.bistum365.de

Für den Nachmittagsunterricht bieten wir die Betreuung im Offenen Ganztag an. Diese findet montags bis donnerstags jeweils von 13.00 Uhr bis 15.20 Uhr statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Durchgängig ist uns auch die Schulung sozialer Kompetenzen ein wichtiges Anliegen. Beginnend mit den Rucksacktagen in der 5. Klasse möchten wir für eine gute Klassengemeinschaft sorgen. Weitere Teambuilding-Maßnahmen sind der Besuch des Niedrigseilgartens und selbstverständlich auch unser Fahrtenprogramm in den folgenden Jahrgangsstufen, insbesondere die Teamtage zu Anfang der 8. Klasse.

Die Bischöfliche Realschule ist eine katholische Schule in freier Trägerschaft des Bistums Münster. Als solche bemüht sie sich um eine Bildungs- und Erziehungsarbeit auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Sie sieht ihre Aufgabe darin, dem jungen Menschen neben einer möglichst guten fachlichen Ausbildung auch Perspektiven für den Sinn des eigenen Lebens aufzuzeigen und ihn zur Ehrfurcht vor Gott, zur Achtung vor seinen Mitmenschen und zur Nächstenliebe zu erziehen. Das tägliche Schulgebet, regelmäßige Schulgottesdienste, Tage religiöser Orientierung, karitative Aktivitäten und freiwillige Meditationen sind Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern bei der Sinnfindung behilflich sein sollen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Für die Bischöfliche Realschule ist die Ökumene ein wesentliches Anliegen und wir nehmen deshalb selbstverständlich nicht nur katholische Schülerinnen und Schüler auf, sondern Kinder aller Bekenntnisse. Voraussetzung ist, dass die Eltern (und Kinder) eine christliche Erziehung bejahen und wünschen und dies auch durch die Unterzeichnung des Schulvertrages bestätigen.

Selbstständiges Lernen an der BRS

Selbstständiges Lernen ist ein zentraler Bestandteil des pädagogischen Profils unserer Schule. Es befähigt Schülerinnen und Schüler, eigenverantwortlich Wissen zu erwerben, Lernstrategien anzuwenden und ihre individuellen Lernprozesse zu reflektieren. Durch den Einsatz moderner Methoden wie Projektarbeit, Lernpläne und digitaler Tools werden die Lernenden dazu ermutigt, Themen selbst zu erarbeiten, Probleme kreativ zu lösen und eigenständig Entscheidungen zu treffen.

Dabei unterstützt die Schule die Entwicklung wichtiger Kompetenzen wie Organisation, Zeitmanagement und Teamfähigkeit. Gleichzeitig bleibt die Lehrkraft als unterstützende Begleitung und zur individuellen Förderung präsent. So wird nicht nur der Fachwissenserwerb gefördert, sondern auch die Fähigkeit, auch über das Schulleben hinaus eigenverantwortlich zu lernen.