Zahlenakrobatik: Schülerinnen und Schüler der BRS zeigen bei der ersten Kreismeisterschaft ihre Kopfrechenkünste

Die Premiere der ersten Warendorfer Kreismeisterschaft im Kopfrechnen fand vor Kurzem ihre Bühne am St.-Michael-Gymnasium.
Unter der Organisation des Vereins “Reken rechnet” wagten sich Schüler*innen aus verschiedenen weiterführenden Schulen an die Herausforderung und beeindruckten mit ihren erstaunlichen Leistungen.

Zu den fast 200 Teilnehmer*innen gehörten auch die Schüler*innen Titus Maibaum, Rosalie Beuck und Henri Tietze aus der Klasse 5a sowie Paul Müller, John Sompfleth und Svea Herzberg aus der Klasse 6a der BRS, die sich den anspruchsvollen Anforderungen erfolgreich stellten. “Ich war schon sehr aufgeregt und gespannt, was uns dort erwartet und es war wirklich gar nicht so leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber es hat richtig Spaß gemacht!”, da sind sich alle einig.

Ein kühler Kopf ist bei über einem Zeitraum von 30 Minuten, in dem an mehr als 100 Aufgaben eigenständig gearbeitet werden muss, ein nützlicher Begleiter, denn jegliche Hilfsmittel wie Handys oder Taschenrechner waren strengstens untersagt. Lediglich eine Korrektur je Aufgabe durfte vorgenommen sowie ausschließlich eine Lösung pro Aufgabe angegeben werden.

Trotz der anspruchsvollen Aufgaben, die entsprechend der Jahrgänge in unterschiedlichen Wertungsklassen korrigiert wurden, betrachteten die Teilnehmer*innen den Wettbewerb als Herausforderung und große Bereicherung, bei der es an Spaß nicht fehlte. “Keine Scheu!”
lautet das Motto von Svea, die auf jeden Fall noch einmal an dem Wettbewerb teilnehmen würde.
Neben der persönlich motivierten Teilnahme, würdigten auch der Landrat
Dr. Olaf Gericke sowie der Bürgermeister von Ahlen, Dr. Alexander Berger, die freiwillige Teilnahme der Schülerinnen und Schüler, wobei sie außerdem die Relevanz von mathematischen Fähigkeiten im täglichen Leben hervorhoben.

“Das Gute ist, dass man die Aufgaben löst und nur wenig später schon die Auswertung bekommt!”, betont Paul. Die Schülerinnen und Schüler der BRS erbrachten mit höchster Konzentration und Hingabe hervorragende Leistungen, auf die mit Stolz zurückgeblickt werden kann.