Was ist mir heilig? Worauf kommt es mir an im Leben? Begleitet von diesen Fragestellungen haben sich jetzt die 10a und die 10c der Bischöflichen Realschule mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Rebekka Selau, Sarah Holtkötter, Thomas Kisker und Katrin Jargstorf, auf den Weg gemacht.Im Wiehengebirge liefen die Jugendlichen mit ihrem Gepäck im Rucksack von Unterkunft zu Unterkunft.
Begleitet von bestem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen genossen die Gruppen die schöne Landschaft und die beeindruckenden Aussichten der schönen ostwestfälischen Landschaft. Dabei stoppten die Gruppen immer wieder an ausgewählten Orten, wo Schulseelsorger Jens Hagemann bzw. Pastoralassistent Marcel Render Gedankenimpulse gaben. Zum Beispiel ging es am plätschernden Flüsschen Hunte um die philosopische Lehre „panta rhei“ – „alles fließt“. An was in meinem Leben halte ich fest, was lasse ich los? Angesichts der Spuren durch die Dürre und die Borkenkäferplage setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Schöpfungsgeschichte und auch mit ihrer ganz eigenen Verantwortung für die Schöpfung auseinander.
Neben diesen Fragestellungen gelangten die Schülerinnen und Schüler hin und wieder an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Eine der zentralen Erfahrungen für die Zehnklässler war daher: „Man kann viel mehr schaffen, als man vorher denkt.“ Neben der persönlichen Grenzerweiterung habe für die Zehntklässler auch das Erfahren von gegenseitiger Unterstützung und das Gemeinschaftserlebnis im Mittelpunkt dieser drei intensiven Tage gestanden, bilanziert Lehrerin Rebecca Selau zufrieden.