Besondere Tage haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 5 aus der BRS verbracht. Erstmals wurden im Wiehengebirge bei Rödinghausen die „Rucksacktage“ durchgeführt. Der Name dieser Idee gründet in der Idee, dass zu diesen Tagen nur das mitgenommen werden soll, was in einen Rucksack passt. Mit diesem Rucksack standen die Bewegung und das gemeinsame erfahrungsstarke Erleben im Vordergrund. Thomas Kisker war zusammen mit Schulseelsorger Jens Hagemann für die inhaltliche Durchführung verantwortlich. Der Wald bot viele Möglichkeiten, gemeinsame Erfahrungen zu machen. So wurden zum Beispiel Waldmurmelbahnen gebaut, Waldmandalas gelegt oder Wege mit dem Spiegel ganz neu erkundet. Dieser außerschulische Lernort ermöglichte es zudem, „dass Schülerinnen und Schüler selbst Dinge entdecken. An vielen Stellen konnten die Schülerinnen und Schüler das wirklich erleben.“, zeigt sich Kisker zufrieden.
Daneben bot das Jugendgästehaus mit der eigenen Turnhalle einen Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Spielen viel Freude und Spannung als auch Stille und Erholung miteinander erlebt haben. Der unterbrechende Impuls rundete das Erleben an dieser Stelle ab.
Die Klassenlehrerinnen Katharina Post und Michelle Raus waren sich einig, dass die Rucksacktage gelungene Tage waren, um sich auch außerhalb des Schulalltags gerade zu Beginn der gemeinsamen Schulzeit kennenzulernen und Erfahrungen zu teilen. Antje Vortmeyer, Klassenlehrerin der 5c, ergänzt, dass gerade auch „das soziale Lernen außerhalb des Schulgebäudes ein wichtiger Bestandteil im Hinblick auf eine gut funktionierende Klassengemeinschaft ist.“ Je etwa zwei Tage haben die Klassen nun miteinander verbracht. Die erste Durchführung dieser Tage erscheint den Beteiligten als gute und sinnvolle Zeit. Auch aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler, die es in großen Teilen so sagten: „Schade, dass wir nicht mehr Zeit hatten. Es war so schön.“