Stolz zeigen Schulleiterin Claudia Tennstedt und Lehrer Stefan Jaunich zwei frisch erschienene Zeitungen der Bischöflichen Realschule. „Das eine ist die Abschlusszeitung, die es natürlich schon lange in dieser Form gibt“, erläutert Jaunich, „die andere Zeitung ist als Schulzeitung eine Premiere.“ Beide Druckerzeugnisse gibt es ab dem kommenden Dienstag nur im Doppelpack für vier Euro an der BRS zu kaufen. Jaunich hat zusammen mit der Schulleiterin in einer AG mit Schülerinnen und Schülern die Zeitungen produziert. Für Tennstedt ist die Freude groß, dass es neben der Abschlusszeitung auch eine journalistische Dokumentation des zu Ende gehenden Schuljahres gibt: „Wir waren selbst erstaunt, wie viele Aktivitäten es trotz Corona gegeben hat.“ So findet man in der Schulzeitung „Frische Brise“ unter anderem Berichte zur Klassenfahrt der 6. Klassen, zum gewonnenen KIKA-Wettbewerb der 6a, zu einem Auslandsjahr einer Schülerin und zu vielen besonderen Unterrichtsaktivitäten.
„Das Kollegium hat mit Beiträgen und Bildern viel zum Gelingen beigetragen“, resümieren Tennstedt und Jaunich, „und auch die Medienscout-AG hat beim digitalen Erstellen wertvolle Hilfe geleistet.“ Danken wollen die beiden gerne dem Förderverein der Schule, vielen Spendern und Inserenten, ohne die das Projekt finanziell nicht zu stemmen gewesen wäre. Lobend erwähnt Tennstedt auch die Zusammenarbeit mit den Freckenhorster Werkstätten, die die beiden Zeitungen in 500er Auflage gedruckt haben.
Jetzt sind die beiden gespannt auf die Resonanz und den Verkaufserfolg der Abschlusszeitung und der „Frischen Brise“. „Der Name hat übrigens gleich mehrere Bedeutungen“, erklärt Tennstedt, „denn wegen der Pandemie wehte nicht nur oft eine frische Brise in den Klassenräumen, sondern es gab auch frischen Wind im übertragenen Sinn.“ Jaunich ergänzt schmunzelnd: „Und in der BRiSe kann man leicht das Kürzel unserer Schule wiederentdecken.“